Wurzeln in der BTU, mit IBAR in die Zukunft: Thomas, Benedikt und Adele (v.l.n.r.)

Energiewende im Livestream – als BTU-Alumni in der Lausitz die Welt verändern

Die Energiewelt der Zukunft zu gestalten, gilt als zentrale Herausforderung unserer Zeit. In der Lausitz hat sich der Systemtechniker IBAR auf den Weg gemacht, die verfahren wirkende Energiewende zu retten. Virtuelle Kraftwerke, sektor-übergreifende Software-Algorythmen, KI und Expertensysteme – all das bringt hier erneuerbare und konventionelle Energie in Einklang. Das Ingenieurbüro betreibt eine topinnovative, umfassende intelligente Energieleitzentrale, arbeitet an der Elektrifizierung des Lastverkehrs und einem Pionierprojekt für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Knapp 50 Köpfe zählt das Team – jeder sechste kommt von der BTU. Die Alumnis, Werkstudierenden und Praktikant:innen haben insbesondere in der Informatik, aber auch in Fachbereichen rund um Energie und Mathematik ihre Wurzeln. Wer die Lausitz als Europas Modellregion für Klimaschutz und Dekarbonisierung mitgestalten möchte, ist hier genau richtig.

Chancen auf jedem Kompetenzlevel

Studierende können hier auf vielfältige Weise einsteigen. Langfristige Praktika sind jederzeit möglich, ein Berufseinstieg mit Schwerpunkt in der Informatik, Automatisierungstechnik, Elektrotechnik oder Elektronik ebenso. Werkstudentenverträge unterstützen Studierende beim Schreiben ihrer Bachelor- und Masterarbeiten. Die Firmenphilosophie setzt auf Forschung und Entwicklung und hat bereits viele Innovationsprojekte an den Lausitzer Hochschulstandorten initiiert – bis hin zum Energie-Innovationszentrum. Wer hier an Bord geht, gestaltet zukunftsweisend Verfahren, Produkte und Know-how mit renommierten Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Dabei sucht auch die Arbeitsatmosphäre ihresgleichen.

Der Lausitzer Automatisierungs-Tempel

Der Firmensitz in der ehemaligen Bundesbank, nur fünf Gehminuten vom BTU-Zentralcampus entfernt, kommt einem Fort Knox für datengetriebene Anwendungen gleich. Hier ist alles ein bisschen weitläufiger und größer gedacht. Der futuristischen Energieleitzentrale stehen Werkstätten für Hardware zur Seite. Was Projektteams mit übergreifendem Know-how entwickeln, wird mit Speichern, Schaltschränken und anderen Lösungen von Hardware-Spezialisten ins System gebracht, der sichtbare Praxistransfer motiviert zusätzlich. Gearbeitet wird in allen Bereichen in Projektteams und flachen Hierarchien. Der abgeschirmte IBAR-Kosmos liefert Sicherheit für Innovationsprojekte, die Einfluss auf die Welt von morgen nehmen können.

Wegweisende Zukunftsprojekte

In Projekten wie Windnode oder eHAUL ist IBAR bereits Teil der Energiewelt von morgen. Es geht um integrierte Energie- und Datenflüsse, stets im systemischen Ansatz mit Anwendungsbezug. Sichtbar wird das vor allem im Herzstück des Tempels, der intelligenten Leitzentrale der Zukunft. Die hauseigene Lösung verbindet verschiedenste Datenquellen in einem System mit Fokus auf Energie – die Vision vom virtuellen Kraftwerk wird hier schon simuliert und mit realen Anwendungen untersetzt. Ein weiteres Projekt mit namhaften Logistikern, Universitäten und Forschungsinstituten widmet sich Ladestationen für die Elektrifizierung des Lastverkehrs – vom automatisierten Batteriewechsel bis zur Integration ins Netz. Sichtbar wird die Exzellenz auch in einer Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Informationstechniker Hewlett Packard, der IBAR zur Entwicklung einer Smart Green Hospital Platform mit einer einzigartigen technischen Infrastruktur ausrüstet. Das Projekt haben IBAR und Hewlett Packard gerade auf der DMEA – Europas Leitmesse für Digital Health – präsentiert. In diesen und weiteren Projekten kann man hier tatsächlich die Welt verändern – und Potenziale für eine erfolgreiche Energiewende quasi im Livestream mitgestalten. Bei IBAR schlägt das Herz einer Lausitz, die das Zeug zur Energie-Modellregion hat – und hier finden neue Köpfe passende Räume zur Entfaltung.

Interesse geweckt?

Praktika, Werkstudent oder Berufseinstieg? Die Bewerbung ist jederzeit per E-Mail möglich: personal@ibar.de

IBAR im Web

Klarer Anwendungsbezug: für das Projekt eHAUL steht eine Prototyp-Batterie für Lastverkehre in einer IBAR-Werkstatt. Foto: Andreas Franke