An schwergewichtigen Innovationen tüfteln und sie in die Anwendung bringen – darum geht’s bei IBAR, hier am Beispiel eines europaweit einmaligen Batteriewechslers für E-LKW.

R&D bei IBAR Systemtechnik in den Sektoren eMobilität & Energie

Als Einhorn bezeichnet man ein Start-up mit einer Bewertung von über einer Milliarde Euro. Schaut man gründlich hinter die Kulissen eines Projekts, das maßgeblich vom Team des Cottbuser Automatisierers IBAR Systemtechnik vorangetrieben und im zurückliegenden Herbst in der Lausitz erstmals der Fachöffentlichkeit präsentiert wurde, wird genau dieses Potenzial sichtbar. Es geht um nicht weniger als die Elektrifizierung des europäischen Schwerlastverkehrs, um einen großen Wurf für die Energiewende.

Europas erster LKW-Batteriewechsler

Am 23. November 2023 strömten rund 120 Expert:innen namhafter LKW-Hersteller und Logistiker in eine unscheinbare Industriehalle bei Lübbenau. Das Verbundprojekt eHAUL der TU Berlin hatte eingeladen – und präsentierte Europas erste Batteriewechselstation für Schwerlaster. Der Prototyp wechselte in nicht einmal zehn Minuten vollautomatisiert und mit millimetergenauer Akribie die zwei jeweils 1,5 Tonnen schweren Batterien der ersten E-LKW. Außerhalb Asiens gibt es kein vergleichbares Projekt. Mit insgesamt 500 kwh Kapazität funktioniert der Betrieb der zwei speziell für das Projekt umgerüsteten E-LKW seitdem bei Reichweiten zwischen 300 und 350 Kilometern reibungslos. Das „E-Tanken“ geht im innovativen Batteriewechsler schneller vonstatten als so mancher Tankprozess.

Ganzheitliche Lösungen

Für die Innovation verantwortlich zeichnen die Cottbuser Systemtechniker:innen von IBAR – im Firmensitz keine fünf Gehminuten vom Cottbuser Unicampus entfernt. Ihre Idee geht sogar über den extrem schnellen LKW-Batteriewechsel hinaus. Die zugrundeliegende Software, ebenfalls aus der IBAR-Schmiede, erlaubt die Einbindung sämtlicher Stationen ins Energienetz – und macht sie damit als flexible Speicher zum möglichen Gamechanger für dezentrale Lösungen, eine Stabilsierung der Netze und Versorgungssicherheit. Das Gesamtsystem samt Monitoring der LKW „auf Achse“ kann die IBAR auf einer einzigartigen, riesigen Leitwarte im Firmensitz monitoren und steuern. Hier kommt fast ein bisschen NASA-Feeling auf

Zukunftsjobs mit Sinn & Perspektive!

Aktuell wird der Aufbau von Systemen mit internationalen Playern ausgelotet. Die ersten 28 Megabatterien sollen 2024 auf die Straße gelangen, flankiert von mehreren Wechselstandorten. Schon heute laufen Pionierprojekte der Energiewende auf den riesigen Screens der IBAR-Leitwarte – von Lösungen für Stadtquartiere bis zum Smart Green Hospital. Wer einen Job mit Sinn zwischen Einhörnern sucht statt Lemming in einem vermeintlich attraktiven Großunternehmen zu werden, der ist hier genau richtig.

Entwickle das nächste Einhorn doch selbst!

Zum IBAR-Team gehört ein hoher Anteil BTU-Studierender oder -Absolvent:innen. Die örtliche Nähe zum Campus ist gewollt, Ob Werkstudent, Abschlussarbeit oder Professional – hier kannst du auf jeder Stufe einsteigen und noch die Welt verändern. Oder das nächste Einhorn mit auf die Welt bringen. Interessiert? Dann schreib an personal@ibar.de oder schau hier vorbei:

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