Mit einem bevorstehenden Studienabschluss als Bauingenieur:in öffnen sich viele spannende Möglichkeiten. Gleichzeitig bedeutet dies für die meisten Absolvent:innen jedoch auch, grundlegende Entscheidungen über den Berufseinstieg zu treffen: renommierter Top-Konzern mit starren Strukturen oder ein kleines Unternehmen mit Charakter und vielseitigerem Aufgabenspektrum? „Oftmals machen bekannte Firmen großen Eindruck bei Einsteigern, jedoch unterschätzen die meisten die Vorteile kleiner Betriebe wie unserem – insbesondere beim Karrierestart“, sagt Dipl.-Ing. Linda Petrick, Partnerin bei WEHNER – Beratende Ingenieure (WBI) in Bremen.

Gezielte Förderung

Ein klarer Vorteil kleiner Unternehmen: Berufsanfänger bearbeiten ein größeres Aufgabenspektrum und sammeln somit zügig praktische Erfahrungen. „Bei den Projekten stehen unseren Mitarbeitern erfahrene Ingenieur:innen zur Seite, die einerseits ihr Wissen weitergeben und andererseits die individuellen Stärken erkennen und gezielt fördern“, erklärt Petrick und unterstreicht weiter: „Die Nachwuchsförderung ist uns ein besonderes Anliegen, denn jeder Einzelne zählt im kleinen Betrieb. Nur so können wir gemeinsam langfristig wachsen“. Und das zeigt sich auch in der Mitarbeiterstabilität.

Individualität und schneller Aufstieg

Anders als im Großkonzern kommt es in der kleinen Firma auf persönliche Fähigkeiten an. Als festes Teammitglied geht der Einzelne nicht in der Masse unter, sondern ist aktiv bei der Mitgestaltung der Aufgabenbereiche beteiligt. Dies bietet die Möglichkeit, auch als Einsteiger zeitnah eigene Projekte zu betreuen und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln. „Auch als Praktikant:in kann man bei uns Karriere machen. Beispielsweise habe ich selbst als Studentin der BTU in dieser Firma mein Praxissemester absolviert und bin bis heute geblieben“, berichtet Petrick. Mehr zu Einstiegschancen und flexiblen Arbeitszeiten unter: