Foto: Dilok Klaisataporn, istock
Forschungsticker: 5 geniale Projekte aus der Lausitz
mit großem Aufwand beschäftigen sich Forschungsgruppen der BTU Cottbus-Senftenberg und der Hochschule Zittau/Görlitz mit den Fragestellungen der Zukunft. Bei vielen von ihnen können Studierende mitwirken und so schon in jungen Jahren ihren Fußabdruck in der Wissenschaftslandschaft hinterlassen. Entdecke in diesem Beitrag 5 geniale Forschungsprojekte aus der Lausitz.
PHoCHQuant | Institut für Materialchemie | Foto: BTU Cottbus-Senftenberg
Quantum (up)grade
Sogenannte „quantum grade“ Materialien werden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften als Basis für Zukunftstechnologien wie Quantencomputer gesehen. An der BTU hat man es sich nun zum Ziel gemacht, diesen Rohstoff erstmals zur Marktreife zu führen.
CREATE:ENERGY | Lehrstuhl Öffentliches Recht, Umwelt- und Planungsrecht | Foto: BTU, Ralf Schuster
Energiewende für alle
Momentan stockt der Ausbau erneuerbarer Energien oft wegen mangelnder Akzeptanz durch die Menschen vor Ort. Um dies zu ändern, versucht ein Projekt der BTU jetzt, durch u.a. die Entwicklung einer neuen App, die Teilhabe an solchen Vorhaben zu erhöhen.
DEPIK | Lehrstuhls Aerodynamik und Strömungslehre | Foto: BTU, Sascha Thor
Schwerelos forschen
Ausgewählte Experimente können nur unter Schwerelosigkeit durchgeführt werden. Hierfür nimmt die BTU an der Parabelflugkampagne der französischen Firma Novespace teil, wo sich dieses Jahr mit Wärmetauschern für zum Beispiel Satelliten befasst wurde.
RUBIN-Bündnis EnviroPlast | Foto: Hochschule Zittau/Görlitz
Neues aus Abfällen
In Deutschland fallen jährlich bis zu 200 Mio. Tonnen faserhaltige Reststoffe wie Schnittholz oder Getreidestroh an. Als Teil eines Bündnisses aus 25 Partnern will die HSZG diese Mengen zukünftig für die Kunststoffindustrie nutzbar machen.
Bewertung kreislauffähiger Werkstoffe für die Elektrotechnik | Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften | Foto: Hochschule Zittau/Görlitz
Der ewige Kreis
In der Chemie gibt es Stoffe, die in neue Formen gebracht werden können – und andere, bei denen dies nur sehr schwer möglich ist. Dadurch ist z.B. Silikon kaum recyclebar, was an der HSZG nun durch eine „neuartige” Chemie geändert werden soll.